Originalentwurf. Dies ist ein Entwurf von insgesamt sechs, die Carl Fischer für das Irenendenkmal vorgelegt hat. Dabei gibt es zwei Variationen: Die eine ist die vorliegende, die auf der Basis eines Kreises und eines Quadrates aufbaut, die zweite ist eine nach unten erweiterte Tafel, die spiegelverkehrt in etwa den oberen Teil wiederholt. Der innere Teil (ein weißer Kreis mit vier Halbkreisen, in allen Himmelsrichtungen angeordnet) enthält eine Inschrift. Darüber eine Krone und ein rosettenartiges Ornament, darunter ein Lorbeerzweig, ebenfalls mit Rosette. Diese Schrifttafel ist umgeben von einem bunten Ornamentkranz und einem doppelten Rahmen. - Zusätzlich mit einem Querschnitt und einem Maßstab versehen. Das Blatt hat einen Rahmen aus dreifachem Tuschestrich.
Bemerkungen: - wie JEB-1560-D-S-Lorch-Kl-7 - Die Idee, im Lorcher Kloster einen Gedenkstein für die Stauferkönigin Irene zu installieren, kam von Julius Erhard. Der Entwurf von Fischer wurde nicht verwirklicht, sondern der des Baurates Beger aus Stuttgart - s. JEB-1568-D-S-Kdkm-Lorch-Kl-13.