Das hölzerne Gefäß ist mit Bronzeblech beschlagen. Es besitzt einen Griff, der am Ansatz durchlocht ist. Der Eimer besteht aus 4 bis 5 cm breiten und ca. 2 cm starken Dauben aus Eichenholz. Diese werden durch drei umgelegte schmale Blechbänder zusammengehalten. Die Bänder sind wie auch die Griffumwicklung mit kleinen Bronzestiften befestigt.
Feine getriebene Punktreihen säumen auf beiden Seiten diese Bronzebänder, deren so begrenzte Innenflächen in gleicher Weise mit Wellenbändern, Punktrosetten, Kreuzen und kleinen Buckeln verziert sind. Zwischen den Bändern ist punktverziertes "Gitterwerk" aufgenagelt, die ausgesparten rhombischen Felder sind mit Kreisscheiben und Kreuzen gefüllt.
Der Boden war bereits bei der Auffindung nur in Resten erhalten; er wurde modern ergänzt. Das ursprüngliche Aussehen lässt sich daher nicht rekonstruieren.