museum-digitalbaden-württemberg
STRG + Y
de
Objekte gefunden: 50
SchlagworteGefangenerx
Suche verfeinernGezielte Suche Sortiert nach: ID

Primitiv-Tauchsieder

Strafvollzugsmuseum Ludwigsburg Primus-Import Lehrmittelsammlung [89/0933]
Primitiv-Tauchsieder (Strafvollzugsmuseum Ludwigsburg CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Strafvollzugsmuseum Ludwigsburg (CC BY-NC-SA)
5 / 5 Vorheriges<- Nächstes->
Kontakt Zitieren Datenblatt (PDF) Entfernung berechnen Archivversionen Zum Vergleich vormerken Graphenansicht

Beschreibung

Der Besitz von Gegenständen wie diesem selbstgebauten Tauchsieder sind im Gefängnis verboten. Sogenannte "verbotene Gegenstände" zeichnen sich dadurch aus, dass der Häftling keinen Besitzanspruch darauf hat, weshalb solche Gegenstände von den Justizvollzugsbeamten konfisziert und in den meisten Fällen sofort entsorgt werden. Weitere Beispiele für verbotene Gegenstände sind selbstgebaute Tätowiergeräte, Waffen oder nicht genehmigte Bastelarbeiten. Das Strafvollzugsmuseum hat es sich zur Aufgabe gemacht, solche einzigartigen Objekte zu erhalten und somit einer breiteren Öffentlichkeit einen Blick hinter die hohen Mauern zu ermöglichen. Bei diesem Beispiel handelt es sich um einen Tauchsieder, welcher von einem Gefangenen vor 1989 in der ehemaligen Vollzugsanstalt Ludwigsburg u.a. aus zwei Schuhlöffeln hergestellt wurde.

Material/Technik

Met. Schuhlöffel, Holz, Schnürsenkel (Tauchsiederkopf), KabelSchuhlöffel um Holz gelegt, mit Schnürsenkel verschnürt. Kabel angeschlossen

Maße

H 4,5 cm; B 16 cm; T 7 cm (Tauchsiederkopf); B 220 cm (Kabel)

Strafvollzugsmuseum Ludwigsburg

Objekt aus: Strafvollzugsmuseum Ludwigsburg

Viele verschlossene Türen, vergitterte Fenster, kein persönlicher Freiraum. Justizvollzugsanstalten – Lebensräume von Menschen, von Außen kaum...

Das Museum kontaktieren

[Stand der Information: ]

Hinweise zur Nutzung und zum Zitieren

Die Text-Informationen dieser Seite sind für die nicht-kommerzielle Nutzung bei Angabe der Quelle frei verfügbar (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Als Quellenangabe nennen Sie bitte neben der Internet-Adresse unbedingt auch den Namen des Museums und den Namen der Textautorin bzw. des Textautors, soweit diese ausdrücklich angegeben sind. Die Rechte für die Abbildungen des Objektes werden unterhalb der großen Ansichten (die über ein Anklicken der kleineren Ansichten erreichbar werden) angezeigt. Sofern dort nichts anderes angegeben ist, gilt für die Nutzung das gerade Gesagte. Auch bei der Verwendung der Bild-Informationen sind unbedingt der Name des Museums und der Name des Fotografen bzw. der Fotografin zu nennen.
Jede Form der kommerziellen Nutzung von Text- oder Bildinformationen bedarf der Rücksprache mit dem Museum.