Das ursprüngliche Patent für den Diaprojektor mit dem runden Magazin von 1958 hatte die Firma Kodak dem italienisch-amerikanischen Erfinder Luis Misuraca abgekauft und darauf aufbauend ein Gerät entwickelt. Anfang der 1960er Jahre beauftragte Kodak Deutschland Hans Gugelots „institut für produktgestaltung und design e.V.“ in Neu-Ulm mit dem Re-Design dieses Gerätes für den europäischen
Markt.
Hans Gugelot überarbeitete den Diaprojektor formal und verbesserte gleichzeitig die Handhabung – so wurde durch die Abschrägen des Magazinrands das Entnehmen der Dias erleichtert, der von ihm eingeführte Plexiglasdeckel schützte die Dias vor Staub.