Vorderseiten- und Rückseitenaufschrift stellen die griechische Entsprechung der bekannten lateinischen Devisen In Hoc Signo Vinces und Reparatio dar.
Überprägung einer Münze des Heraclius I.
Auf der Rs. erscheinen die Figuren der drei Kaiser Heraclius I., Heraclius Constantinus und Heraclonas der Vs. der überprägten Münze, Spuren des Kreuzstabs, den Heraclius I. (Mitte) in der r. Hand hält, sind ebenfalls erkennbar. Auf der Vs. hingegen ist klar das Wertzeichen M mit der im l. F. dazugehörigen Legende A/N/N/O, sowie das Monogramm des Heraclius I. zu erkennen, die zur Rs. der überprägten Münze gehören. Literatur zur überprägten Münze: Ph. Grierson, Catalogue of the Byzantine coins in the Dumbarton Oaks Collection and in the Whittemore Collection II-1 Nr. 125-126 (639-641 n. Chr.)
Vorderseite: Constans II. steht mit Mantel (Chlamys) und Krone in der Vorderansicht. Er hält in seiner r. Hand einen Kreuzstab und in seiner l. Hand einen Globus (sphaira) mit Kreuz.
Rückseite: Das Wertzeichen M (= 40) in der Mitte, darüber ein K. Im l. F. A/N/A und im r. F. N/E/O/ʕ. Abschnitt nicht erkennbar.
überprägt: Die Münze oder Medaille wurde als Rohmaterial für eine neue Prägung genutzt und ein weiteres mal geprägt.