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Hammerschmiede mit Bienen- und Heimatmuseum Reichenbach Schmiede: Original-Werkzeuge der Hammerschmiede

Schmiede: Original-Werkzeuge der Hammerschmiede

Der (in 2023) noch lebende Sohn des letzten Schmiedes der Hammerschmiede indentifizierte diese Objekte als diejenigen, mit denen sein Vater gearbeitet hat.

[ 57 Objekte ]

Schmiedezange/ Wolfsmaulzange

Original Hammerschmiede-Ausstattung Der Schmied bearbeitet Werkstücke, die sich in ihrer Form und/ oder Querschnitt unterscheiden. Z. B. kann ein Werkstück einen runden oder eckigen Querschnitt haben. Um das 'warme' (also glühende) Eisen festhalten zu können, brauchte er die optimale Zangenform. Mit der Schmiedezange wurde das glühende Werkstück festgehalten, während es der Zuschläger mit dem Hammer in die gewünschte Form bringt. Die Bearbeitung des Werkstückes mithilfe einer Zange bedarf Kraft und Ausdauer. Der Schmied muss das Werkstück in 'eisernem' Griff haben, damit es nicht auf dem Amboss verrutscht.. .

Ser-Eisen, Lochdorn

Original Hammerschmiede-Ausstattung Gewicht: 3 Kg. Mit dem Ser-Eisen wird das Axthaus einer Axt, bzw. das Hammerhaus eines Hammers geschmiedet. Das Axthaus/ Hammerhaus nimmt später den Axtstiel, bzw. Hammerstiel auf.

Lochhammer, Setzhammer, Formgeber

Original Hammerschiede-Ausstattung Mit dem Lochhammer macht man runde oder (vier)eckige Löcher in das glühende Eisen. An der Spitze ist er flach, im Gegensatz zu einem KÖRNER, der vorne spitz und rund ist. Der Lochhammer, der für gewöhnlich einen Schaft hat, entfernt ein kleines Stück Metall - den 'Putzen' - aus dem Werkstück. Der Körner verdrängt hingegen das Metall im Werkstück. Es gibt viele verschiedene Arten von Setzhämmern, die man benötigt, um scharfe Übergänge und Ansätze herzustellen. Man schlägt nicht mit dem Setzhammer auf das Werkstück, sondern man 'setzt' ihn darauf und ein Zuschläger schlägt mit dem Vorschlag- oder Zuschlaghammer auf den Setzhammer.

Schmiedezange

Original Hammerschmiede-Ausstattung Der Schmied bearbeitet Werkstücke, die sich in ihrer Form und/ oder Querschnitt unterscheiden. Z. B. kann ein Werkstück einen runden oder eckigen Querschnitt haben. Um das 'warme' (also glühende) Eisen festhalten zu können, brauchte er die optimale Zangenform. Mit der Schmiedezange wurde das glühende Werkstück festgehalten, während es der Zuschläger mit dem Hammer in die gewünschte Form bringt. Die Bearbeitung des Werkstückes mithilfe einer Zange bedarf Kraft und Ausdauer. Der Schmied muss das Werkstück in 'eisernem' Griff haben, damit es nicht auf dem Amboss verrutscht.. .

Warmmeißel

Original Hammerschmiede-Ausstattung Mit dem Warmmeißel wird ein glühendes Werkstück geteilt. Der Schmied hält mit einer Zange das Werkstück, das auf dem Amboss ruht, fest. Mit der anderen hand setzt er den Warmmeißel auf die Trennstelle des Werkstückes. Eine andere Person schlägt mittels eines Vorschlaghammers (siehe dort - auch bezüglich der Schlagtechnik) auf den Warmmeißel.

Schmiedezange

Original Hammerschmiede-Ausstattung Der Schmied bearbeitet Werkstücke, die sich in ihrer Form und/ oder Querschnitt unterscheiden. Z. B. kann ein Werkstück einen runden oder eckigen Querschnitt haben. Um das 'warme' (also glühende) Eisen festhalten zu können, brauchte er die optimale Zangenform. Mit der Schmiedezange wurde das glühende Werkstück festgehalten, während es der Zuschläger mit dem Hammer in die gewünschte Form bringt. Die Bearbeitung des Werkstückes mithilfe einer Zange bedarf Kraft und Ausdauer. Der Schmied muss das Werkstück in 'eisernem' Griff haben, damit es nicht auf dem Amboss verrutscht.. .

Kaltmeißel

Mit dem Kaltmeißel wird ein kaltesWerkstück geteilt. Der Schmied hält mit einer Zange das Werkstück, das auf dem Amboss ruht, fest. Mit der anderen hand setzt er den Warmmeißel auf die Trennstelle des Werkstückes. Eine andere Person schlägt mittels eines Vorschlaghammers (siehe dort - auch bezüglich der Schlagtechnik) auf den Warmmeißel.

Lochhammer, Setzhammer, Lochhammer

Original Hammerschmiede-Ausstattung Dieser Hammer ist eine spezielle Form eines Vorschlaghammers. Im Unterschied zum Vorschlaghammer hat der Setzhammer eine Finne, die nicht quer zum Hammerstiel, sondern in der Richtung des Hammerstiels zeigt. Schmiede nennen ihn dann Kreuzschlaghammer. Mit dem Lochhammer macht man runde oder (vier)eckige Löcher in das glühende Eisen. An der Spitze ist er flach, im Gegensatz zu einem KÖRNER, der vorne spitz und rund ist. Der Lochhammer, der für gewöhnlich einen Schaft hat, entfernt ein kleines Stück Metall - den 'Putzen' - aus dem Werkstück. Der Körner verdrängt hingegen das Metall im Werkstück. Es gibt viele verschiedene Arten von Setzhämmern, die man benötigt, um scharfe Übergänge und Ansätze herzustellen. Man schlägt nicht mit dem Setzhammer auf das Werkstück, sondern man 'setzt' ihn darauf und ein Zuschläger schlägt mit dem Vorschlag- oder Zuschlaghammer auf den Setzhammer.

Vorschlaghammer

Original Hammerschmiede-Ausstattung Der Schmied hält mit einer Zange das Werkstück, das auf dem Amboss ruht, fest. Mit der anderen Hand schlägt er auf die Stelle, auf die der 'Zuschläger' mittels eines Vorschlaghammers auf das Werkstück zu schlagen hat. Dies tut er in einer speziellen Technik. Siehe Foto: Der Hammerstiel wird an der Hüfte fixiert. Der Schlag wird nur mit dem Hammergewicht ausgeführt, damit der Zuschläger immer die richtige Stelle trifft und nicht abrutscht.

Schmiedezange

Original Hammerschmiede-Ausstattung Der Schmied bearbeitet Werkstücke, die sich in ihrer Form und/ oder Querschnitt unterscheiden. Z. B. kann ein Werkstück einen runden oder eckigen Querschnitt haben. Um das 'warme' (also glühende) Eisen festhalten zu können, brauchte er die optimale Zangenform. Mit der Schmiedezange wurde das glühende Werkstück festgehalten, während es der Zuschläger mit dem Hammer in die gewünschte Form bringt. Die Bearbeitung des Werkstückes mithilfe einer Zange bedarf Kraft und Ausdauer. Der Schmied muss das Werkstück in 'eisernem' Griff haben, damit es nicht auf dem Amboss verrutscht.. .

Lochhammer, Setzhammer, Formgeber

Original Hammerschmiede-Ausstattung Dieser Hammer ist eine spezielle Form eines Vorschlaghammers. Im Unterschied zum Vorschlaghammer hat der Setzhammer eine Finne, die nicht quer zum Hammerstiel, sondern in der Richtung des Hammerstiels zeigt. Schmiede nennen ihn dann Kreuzschlaghammer. Mit dem Lochhammer macht man runde oder (vier)eckige Löcher in das glühende Eisen. An der Spitze ist er flach, im Gegensatz zu einem KÖRNER, der vorne spitz und rund ist. Der Lochhammer, der für gewöhnlich einen Schaft hat, entfernt ein kleines Stück Metall - den 'Putzen' - aus dem Werkstück. Der Körner verdrängt hingegen das Metall im Werkstück. Es gibt viele verschiedene Arten von Setzhämmern, die man benötigt, um scharfe Übergänge und Ansätze herzustellen. Man schlägt nicht mit dem Setzhammer auf das Werkstück, sondern man 'setzt' ihn darauf und ein Zuschläger schlägt mit dem Vorschlag- oder Zuschlaghammer auf den Setzhammer.

Setzhammer („Geißenfuß“), Formgeber

Original Hammerschmiede-Ausstattung (Die genaue Funktion suchen wir noch.) Es gibt viele verschiedene Arten von Setzhämmern, die man benötigt, um scharfe Übergänge und Ansätze herzustellen. Man schlägt nicht mit dem Setzhammer auf das Werkstück, sondern man 'setzt' ihn darauf und ein Zuschläger schlägt mit dem Vorschlag- oder Zuschlaghammer auf den Setzhammer.

Schmiedezange

Original Hammerschmiede-Ausstattung Der Schmied bearbeitet Werkstücke, die sich in ihrer Form und/ oder Querschnitt unterscheiden. Z. B. kann ein Werkstück einen runden oder eckigen Querschnitt haben. Um das 'warme' (also glühende) Eisen festhalten zu können, brauchte er die optimale Zangenform. Mit der Schmiedezange wurde das glühende Werkstück festgehalten, während es der Zuschläger mit dem Hammer in die gewünschte Form bringt. Die Bearbeitung des Werkstückes mithilfe einer Zange bedarf Kraft und Ausdauer. Der Schmied muss das Werkstück in 'eisernem' Griff haben, damit es nicht auf dem Amboss verrutscht.. .

Schmiedezange

Original Hammerschmiede-Ausstattung Der Schmied bearbeitet Werkstücke, die sich in ihrer Form und/ oder Querschnitt unterscheiden. Z. B. kann ein Werkstück einen runden oder eckigen Querschnitt haben. Um das 'warme' (also glühende) Eisen festhalten zu können, brauchte er die optimale Zangenform. Mit der Schmiedezange wurde das glühende Werkstück festgehalten, während es der Zuschläger mit dem Hammer in die gewünschte Form bringt. Die Bearbeitung des Werkstückes mithilfe einer Zange bedarf Kraft und Ausdauer. Der Schmied muss das Werkstück in 'eisernem' Griff haben, damit es nicht auf dem Amboss verrutscht.. .

Schrotmeißel, Setzhammer, Formgeber

Original Hammerschmiede-Ausstattung Bemerkung: Oberseite: Markierung „10“, dreizackige Krone mit einem Sporn nach unten, ausgefüllt mit den Buchstaben „C.D“, Schrotmeißel verwendet man zum Durchtrennen von Metall, bzw. zum Formen von Fugen. Man spricht dabei auch von 'auftrennen - auseinanderkehlen - aufspalten. Es gibt viele verschiedene Arten von Setzhämmern, die man benötigt, um scharfe Übergänge und Ansätze herzustellen. Man schlägt nicht mit dem Setzhammer auf das Werkstück, sondern man 'setzt' ihn darauf und ein Zuschläger schlägt mit dem Vorschlag- oder Zuschlaghammer auf den Setzhammer.

Setzhammer, Formgeber, Lochhammer

Original Hammerschmiede-Ausstattung Mit dem Lochhammer macht man runde oder (vier)eckige Löcher in das glühende Eisen. An der Spitze ist er flach, im Gegensatz zu einem KÖRNER, der vorne spitz und rund ist. Der Lochhammer, der für gewöhnlich einen Schaft hat, entfernt ein kleines Stück Metall - den 'Putzen' - aus dem Werkstück. Der Körner verdrängt hingegen das Metall im Werkstück. Es gibt viele verschiedene Arten von Setzhämmern, die man benötigt, um scharfe Übergänge und Ansätze herzustellen. Man schlägt nicht mit dem Setzhammer auf das Werkstück, sondern man 'setzt' ihn darauf und ein Zuschläger schlägt mit dem Vorschlag- oder Zuschlaghammer auf den Setzhammer.

Schablone für Ser-Eisen (Lochdorn)

Original Hammerschmiede-Ausstattung Gewicht: 1,3 Kg Die Schablone dient der Herstellung/ Formung eines Ser-Eisens.. Mit dem Ser-Eisen wird das Axthaus einer Axt, bzw. das Hammerhaus eines Hammers geschmiedet. Das Axthaus/ Hammerhaus nimmt später den Axtstiel, bzw. Hammerstiel auf.

Ser-Eisen, Lochdorn

Original Hammerschmiede-Ausstattung Gewicht: 2,2 Kg. Mit dem Ser-Eisen wird das Axthaus einer Axt, bzw. das Hammerhaus eines Hammers geschmiedet. Das Axthaus/ Hammerhaus nimmt später den Axtstiel, bzw. Hammerstiel auf.

Hammer

Hammerschmiedesymbol Zangensymbol auf der Rückseite des Kopfes. Original Hammerschmiede-Ausstattung.

Ser-Eisen, Lochdorn

Original Hammerschmiede-Ausstattung Gewicht: 2,4 Kg. Mit dem Ser-Eisen wird das Axthaus einer Axt, bzw. das Hammerhaus eines Hammers geschmiedet. Das Axthaus/ Hammerhaus nimmt später den Axtstiel, bzw. Hammerstiel auf.

Schmiedezange

Original Hammerschmiede-Ausstattung Der Schmied bearbeitet Werkstücke, die sich in ihrer Form und/ oder Querschnitt unterscheiden. Z. B. kann ein Werkstück einen runden oder eckigen Querschnitt haben. Um das 'warme' (also glühende) Eisen festhalten zu können, brauchte er die optimale Zangenform. Mit der Schmiedezange wurde das glühende Werkstück festgehalten, während es der Zuschläger mit dem Hammer in die gewünschte Form bringt. Die Bearbeitung des Werkstückes mithilfe einer Zange bedarf Kraft und Ausdauer. Der Schmied muss das Werkstück in 'eisernem' Griff haben, damit es nicht auf dem Amboss verrutscht.. .

Kaltmeißel

Original Hammerschmiede-Ausstattung

Stempelhammer

Original Hammerschmiede-Ausstattung

Schmiedezange

Original Hammerschmiede-Ausstattung Der Schmied bearbeitet Werkstücke, die sich in ihrer Form und/ oder Querschnitt unterscheiden. Z. B. kann ein Werkstück einen runden oder eckigen Querschnitt haben. Um das 'warme' (also glühende) Eisen festhalten zu können, brauchte er die optimale Zangenform. Mit der Schmiedezange wurde das glühende Werkstück festgehalten, während es der Zuschläger mit dem Hammer in die gewünschte Form bringt. Die Bearbeitung des Werkstückes mithilfe einer Zange bedarf Kraft und Ausdauer. Der Schmied muss das Werkstück in 'eisernem' Griff haben, damit es nicht auf dem Amboss verrutscht.. .

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