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Hammerschmiede mit Bienen- und Heimatmuseum Reichenbach Gerberei [RE-2021-9-0058]
17a9fb35-0878-4984-80c7-16d34bf2210e_RE-2021-9-0058 (Hammerschmiede mit Bienen- und Heimatmuseum Reichenbach CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Hammerschmiede mit Bienen- und Heimatmuseum Reichenbach (CC BY-NC-SA)
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Walkfass

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Beschreibung

Nachbau

https://www.lederpedia.de/lederarten/alaun-_und_fettgares_riemenleder?s[]=walkfass

Dann nimmt man die Häute heraus ["... in frischer Alaunbrühe ausgegerbt ..."], trocknet sie und zieht sie durch reines Wasser, damit sie anziehen, und reckt sie aus. Die ausgereckten Häute weicht man, etwa in einem Walkfass gut ein und befreit sie durch Auswringen, Ausstoßen oder Pressen von dem überschüssigen Wasser, bestreicht sie dann mäßig mit Dorsch- oder Lebertran und bringt sie in ein Walkfass; wo man sie so lange walkt, bis sie fettgar geworden sind. Bei dieser Fettgare kommt man für je 100 kg Blößen mit 6 bis 7 kg Tran reichlich aus. Man läßt die Häute etwa zwei Stunden laufen, wobei sich die Häute von selbst genügend erwärmen, so daß man den Tran nur bei Frostwetter etwas anwärmen muß.

Material/Technik

Holz, Metall, Nachbau

Hammerschmiede mit Bienen- und Heimatmuseum Reichenbach

Objekt aus: Hammerschmiede mit Bienen- und Heimatmuseum Reichenbach

Eine Hammerschmiede in Reichenbach ist schon um das Jahr 1730 nachgewiesen. Das heutige Schmiedegebäude wurde in der 1820er Jahren errichtet und gilt...

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