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Hegau-Museum Singen Archäologische Sammlung [HM-A0010] Archiv 2023-10-05 23:53:18 Vergleich

Silberne Scheibenfibel mit "Caesarenkopf"

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7Beschreibung7Beschreibung
8Die große, silberne Scheibenfibel wurde ursprünglich aus einem größeren Silberteller herausgeschnitten. Dies belegen, trotz der sorgfältigen Glättung des Randes, Schnittspuren an zwei Stellen. Das Stück wurde massiv gegossen. 8Die große, silberne Scheibenfibel wurde ursprünglich aus einem größeren Silberteller herausgeschnitten. Dies belegen, trotz der sorgfältigen Glättung des Randes, Schnittspuren an zwei Stellen. Das Stück wurde massiv gegossen.
9Im kreisrunden Mittelfeld befindet sich das Flachrelief eines nach links blickenden bekränzten Kopfes, der von Fingerlin 1971 mit dem Hinweis "Imperator" versehen wurde. Der Kopf wurde nachgetrieben, was zu einer ausgerissenen Stelle an der Profilkante führte. 9Im kreisrunden Mittelfeld befindet sich das Flachrelief eines nach links blickenden bekränzten Kopfes, der von Fingerlin 1971 mit dem Hinweis "Imperator" versehen wurde. Der Kopf wurde nachgetrieben, was zu einer ausgerissenen Stelle an der Profilkante führte.
10Das Mittelfeld umgibt eine breite Randpartie, auf der vier erhaben gegossene Palmetten kreuzförmig angeordnet sind. Zwischen diesen, ebenfalls kreuzförmig platziert, wurden vier Reihen aus jeweils drei tangierenden Rosetten angelegt. Die Freiflächen dazwischen füllt bewegtes Rankenwerk. 10Das Mittelfeld umgibt eine breite Randpartie, auf der vier erhaben gegossene Palmetten kreuzförmig angeordnet sind. Zwischen diesen, ebenfalls kreuzförmig platziert, vier Reihen aus jeweils drei tangierenden Rosetten. Die Freiflächen dazwischen füllt bewegtes Rankenwerk.
11Spuren auf der Rückseite zeigen, dass die Heftkonstruktion wohl auch aus Silber bestand und aufgelötet war.11Spuren auf der Rückseite zeigen, dass die Heftkonstruktion wohl auch aus Silber bestand und aufgelötet war.
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13Material/Technik13Material/Technik
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37## Literatur37## Literatur
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39- Fingerlin, Gerhard (1964): Grab der adligen Dame aus Güttingen (Ldkr. Konstanz). In: Badische Fundberichte Sonderheft 4, Seite 20; Seite 39; Tafel 2,2; Tafel 10,139- Fingerlin, Gerhard (1964): Grab der adligen Dame aus Güttingen (Ldkr. Konstanz). In: Badische Funberichte Sonderheft 4, Seite 20; Seite 39; Tafel 2,2; Tafel 10,1
40- Fingerlin, Gerhard (1971): Die Alamannischen Gräberfelder von Güttingen und Merdingen in Südbaden. In: Germanische Denkmäler der Völkerwanderungszeit Serie A Bd. XII, Seite 55-56; Seite 188; Tafel 18,440- Fingerlin, Gerhard (1971): Die Alamannischen Gräberfelder von Güttingen und Merdingen in Südbaden. In: Germanische Denkmäler der Völkerwanderungszeit Serie A Bd. XII, Seite 55-56; Seite 188; Tafel 18,4
41- Garscha, Friedrich (1970): Die Alamannen in Südbaden. Katalog der Grabfunde. Germanische Denkmäler der Völkerwanderungszeit, Serie A 11. Berlin, Tafel 37,841- Garscha, Friedrich (1970): Die Alamannen in Südbaden. Katalog der Grabfunde. Germanische Denkmäler der Völkerwanderungszeit, Serie A 11. Berlin, Tafel 37,8
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50- [Scheibenfibel](https://bawue.museum-digital.de/tag/39753)50- [Scheibenfibel](https://bawue.museum-digital.de/tag/39753)
51- [Silber](https://bawue.museum-digital.de/tag/295)51- [Silber](https://bawue.museum-digital.de/tag/295)
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53## Ausstellungen
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55- 2015-01-01 - 2051-12-31: [Dauerausstellung Hegau-Museum](https://bawue.museum-digital.de/exhibition/26)
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60Stand der Information: 2023-10-05 23:53:1856Stand der Information: 2022-01-14 12:07:00
61[CC BY-NC-SA @ Archäologisches Hegau-Museum](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)57[CC BY-NC-SA @ Archäologisches Hegau-Museum](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)
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Hegau-Museum Singen

Objekt aus: Hegau-Museum Singen

Seit seiner Gründung in den Dreißigerjahren wurde das Museum systematisch zu einem bedeutenden regionalen Museum für die Ur- und Frühgeschichte...

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