Zunächst zeichnerisch, dann im Modell stellte Lothar Scholz diesen Körper dar, einen „Übergang von einem Kreis in ein Rechteck mit Halbkreis“.
Es ging also nicht um den Entwurf einer neuen Staubsaugerdüse, sondern darum, wie man geometrische Prinzipien in der Formung dreidimensionaler Gebilde einsetzen und damit verbindliche und nachvollziehbare Kriterien für die Fertigung finden kann.
Derartige Übungen waren typische Aufgaben an der HfG, sowohl in der allgemeinen Grundlehre als auch später im 1. Studienjahr in den Abteilungen. Sie schulten das räumliche Vorstellungsvermögen der Studenten.