Walter Zeischegg entwarf diese sehr minimalistisch gestalteten Leuchten für das HfG-Gebäude: An einem Metallrohr wurden Fassungen aus Kunstharz angebracht, zwischen die widerum Leuchtstoffröhren gespannt wurden. Die Metallrohre wurden zwischen die Unterzüge der Decken an der HfG gespannt.
Hergestellt wurden die Halterungen von der Neu-Ulmer Firma Zwick, einer "Fabrik für Kunstharz-Press- und Gussteile". Die HfG bestellte dort zunächst insgesamt 600 Stück, teils mit Schraubkopflöchern, teils mit Gewindebuchsen in der Farbe "kaltweiß", die in den Räumen der Hochschule eingebaut wurden. Im März 1955 äußerte die Firma ihr Interesse, die serienmäßige Fertigung der Halterungen in Lizenz zu übernehmen und übernahm kurz darauf die Vermarktung der "Leuchtstofflampen mit Ulmer Trägerelementen".